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Dittlmann & Partner | ICC

Wir entwickeln und vernetzen Unternehmen ZWISCHEN Tourismus & Freizeitwirtschaft | Kultur & Kreativwirtschaft | Bildung & Regionalentwicklung

Was uns antreibt, ist die Leidenschaft für kreative Ideen und innovative Produkte. Gute Konzepte sind für uns Teamwork. Darum bündeln wir für unsere Kunden alle Kräfte, vom Kreativen bis zum Wissenschaftler. Unsere kreative Stärke liegt in der Kombination und Vernetzung. Innovationen entstehen an Reibungspunkten ZWISCHEN Menschen, Branchen und Kommunikationsprozessen, in Veränderungsmomenten und auch Krisen. Unternehmen und Einrichtungen, welche sich zukunftsorientiert am Markt behaupten wollen, brauchen den Situationen ständig angepasste Kommunikations- und Vertriebskonzepte.

3/20/2012

Occupy Tourism


Occupy Tourism

Occupy Tourism - ein Trend, der die klassische Wertschöpfungskette der Touristik durcheinanderbringt
Einen der Trends, die wir imTrendworkshop Deutschlandtourismusvorstellen, haben wir Occupy Tourism genannt. Denn wie bei Occupy Wall Street werden gewohnte Muster der Wertschöpfung in Frage gestellt, soziale Netzwerke spielen eine Vermittlerrolle und Vertrauen ist ein zentrales Thema.

  • Worum geht es?
    Couchsurfing wird zu einer echten Alternative für Hotels und Ferienwohnungen, insbesondere bei Kurztrips und Städtereisen. Dabei werden Schlafplätze von Privatpersonen gemietet. Das kann die Couch im Keller oder eine komplett eingerichtete Wohnung sein. Bevor es dazu kommt, beschnuppern sich Gast und Gastgeber in einem sozialen Netzwerk. Airbnb, der weltweit führende kommerzielle Anbieter einer solchen Community, hat gerade ein Büro in Hamburg eröffnet. Laut Airbnb stieg die Anzahl der gebuchten Übernachtungen in Deutschland im vergangenen Jahr um mehr als 700 Prozent im Vergleich zu 2010. Mehr als 10.000 Privatunterkünfte stehen allein in Deutschland zur Auswahl und Gastgeber haben 4 Millionen EUR eingenommen. Tendenz steigend. Mit 9flats.com,wimdu.de und einer Reihe kleinerer Startups tummeln sich weitere Anbieter im Markt.
  • Was steckt dahinter?
    Verschiedene Entwicklungen befeuern den Trend. Die Bereitschaft zu Teilen – wie beim Carsharing – ist eine davon. Der Vormarsch sozialer Netzwerke, in denen sich Gleichgesinnte finden, eine weitere. Natürlich spielt auch Sparen eine Rolle: Eine Privat-Übernachtung ist preiswerter als eine vergleichbare Hotelübernachtung. Dazu kommt der Wunsch nach Nähe zu Einheimischen, man möchte die Stadt nicht aus der üblichen Touristenperspektive erleben. Ein Standard-Hotelzimmer gibt als Geschichte, die ich später erzählen kann, weit weniger her.
  • Wer macht sowas?
    Leute mit einem individualisierten Lebensstil, zu dem Offenheit, Neugier und das Internet gehören. Das können Studierende ebenso wie Topverdiener sein. Preislich sind von kostenlosen Schlafplätzen (über das Original Couchsurfing) bis zu extravaganten Villen für mehrere Hundert Euro pro Nacht keine Grenzen gesetzt.
  •  Für wen ist Occupy Tourism eine Herausforderung?
    Hotels, Ferienwohnungen und Vermittlungsplattformen dafür. Umsatzmäßig wird das momentan kaum spürbar sein. Doch gut vernetzte Trendsetter definieren, was eine Übernachtung leisten soll. Nämlich Einrichtung mit Charakter, persönliche Begegnungen, ungewöhnliche Einblicke. An diesem Anspruch werden auch Hotels gemessen. Occupy Tourism betrifft auch Restaurants und Veranstalter, die sich ebenfalls privaten Alternativen gegenübersehen. Für Reisebüros ist der Trend nichts Neues mehr, dass sie vom Internet verdrängt werden, zeigt die aktuelle FUR-Reiseanalyse.
  • Welche Chancen bietet der Trend?
    Hotels nähern sich mit individuell eingerichteten Zimmern einem echten Zuhause an. Sie können Gästen die Möglichkeit geben, an einer Tafel gemeinsam zu essen oder gar selbst zu kochen. Tolle Beispiele dafür gibt es schon. Eine andere Idee wäre, mit Wohnungsvemittlern zu kooperieren: Die Wohnung kommt von Privatleuten, der herausragende Service vom Hotel. Wir werden in nächster Zeit mit Sicherheit einige Innovationen in diesem Bereich sehen.
Noch mehr Fallbeispiele und Impulse zu Occupy Tourism gibt es im Trendworkshopam 23. April 2012 in München! 
Autorin: Ines Seidl
um 17:30
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Labels: innovationsprozess, Training, trends

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